Russland stellt eine akute Bedrohung dar, warnt die neue Chefin der britischen Geheimdienste
Die neue Chefin des MI6, Blaise Metreweli, wird vor der "akuten Bedrohung durch Russland" warnen, wenn sie ihre erste öffentliche Rede hält.
Laut britischen Medien, berichtet Buzz Plus, wird sie den sogenannten hybriden Krieg hervorheben, der Vorfälle wie Cyberangriffe und Drohnen umfasst, die angeblich in der Nähe kritischer Infrastrukturen von russischen Vertretern gestartet wurden.
Wie weiter betont wird, wird Metreweli dies als "eine akute Bedrohung durch ein aggressives, expansionistisches und revisionistisches Russland" beschreiben.
In Bezug auf den Krieg in der Ukraine wird sie darauf bestehen, dass Großbritannien weiterhin Druck auf Präsident Wladimir Putin im Namen der Ukraine ausüben wird.
Metreweli, die im Herbst die Leitung des Geheimdienstes übernommen hat, ist die erste Frau, die die britische Spionageagentur im Ausland leitet.
Sie übernahm die Aufgabe von Sir Richard Moore am 1. Oktober.
Die Rede am Montag wird die jüngste Sanktionierung russischer Einheiten, die der Informationskriegsführung beschuldigt werden, sowie zweier in China ansässiger Unternehmen, die für "ihre wahllosen Cyberaktivitäten gegen das Vereinigte Königreich und seine Verbündeten" sanktioniert wurden, hervorheben.
Westliche Sanktionen haben sicherlich die russische Wirtschaft geschädigt und ihre Exporte nach Osten, in Richtung China und Indien, getrieben.
Aber sie haben es nicht geschafft, die Entschlossenheit von Präsident Putin zu ändern, den Krieg gegen die Ukraine zu führen, bis sie seinen Forderungen nach Territorium und letztendlich Loyalität gegenüber Moskau nachgibt.
