Scharfe Warnung des Verbündeten der Ukraine: 'Putins Spiel endet nicht mit dem Donbass'

Kaja Kallas, die hohe Diplomatin der EU, erklärte, dass Russland keine Sicherheitsgarantien benötige, da es nicht bedroht sei, während die Ukraine "echte Truppen, echte Fähigkeiten" haben müsse, um eine weitere Invasion aus Moskau zu verhindern. Der Kreml hat eine westliche Präsenz in der Ukraine im Rahmen eines Friedensabkommens abgelehnt und sucht Garantien gegen Aggressionen. Kallas warnte, dass der Donbass "nicht Putins Endspiel" sei.
Putin fordert, dass die Ukraine das verbleibende Territorium im Donbass abgibt oder es mit Gewalt einnimmt. Kallas sagte in Brüssel, dass, wenn der Donbass fällt, Russland die gesamte Ukraine ins Visier nehmen würde. Sie fügte hinzu, dass das Scheitern der Ukraine andere Regionen gefährden würde und dass wir aus der Geschichte lernen müssen. Die von den USA unter Präsident Trump vermittelten Friedensverhandlungen verzögern sich. Trump sucht nach einer schnellen Lösung für einen Konflikt, den er in seiner zweiten Amtszeit schnell beenden wollte. Ein Friedensabkommen würde sein Prestige als Friedensstifter erhöhen. Aber Kiew und seine Verbündeten widersprechen, indem sie fordern, dass die USA sich mehr an den Wünschen der Ukraine orientieren und Russland nicht belohnen. Trump hat gefordert, dass die EU mehr handelt. Die Europäer stehen kurz davor, einen Plan für eingefrorene russische Vermögenswerte abzuschließen, um sie für den Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg zu verwenden. Kallas nannte dies eine "entscheidende Woche" für die Finanzierung der Ukraine. Der Kreml hat die EU des Diebstahls russischer Vermögenswerte beschuldigt.


