Sicherheitsbedenken: Kriegswinde in Europa, Deutschland aktiviert Raketen-Schild Arrow-3

Angesichts wachsender Sicherheitsbedenken in Europa haben hochrangige deutsche Beamte die neue super-defensive Waffe ihres Landes vorgestellt: das israelische System Arrow-3.
Deutsche Medien berichten, dass es sich um das modernste Luftverteidigungssystem der Bundeswehr handelt, das nun in Holzdorf stationiert ist. Am Mittwoch werden Generalinspekteur Carsten Breuer und der Inspekteur der Luftwaffe Holger Neumann offiziell die Genehmigung für die Stationierung des Systems erteilen.
Ein erstes Kontingent ist dort stationiert: Die Raketen, Radarsysteme und Steuerungstechnologie sind bereit. Aber es werden weitere Module folgen. Das bedeutet, dass Deutschland zum ersten Mal feindliche Raketen außerhalb der Atmosphäre zerstören kann, bevor sie sein Territorium erreichen.
In diesem Zusammenhang wird bekannt gegeben, dass die Bundeswehr etwa 4 Milliarden Euro aus ihrem Sonderfonds in das Verteidigungssystem investiert. Der Verteidigungsexperte der SPD, Falko Droßmann, hat diesen Schritt begrüßt. Seiner Meinung nach „gewinnt die Bundeswehr mit dem Kauf des Arrow-Systems die Fähigkeit, unsere Bevölkerung frühzeitig zu warnen und ankommende Langstreckenraketen abzufangen“. Der Verkauf von Arrow 3 an Deutschland für rund 4 Milliarden Euro (4,6 Milliarden Dollar), der als das größte Verteidigungsexportgeschäft in der Geschichte Israels gilt, wurde im September 2023 unterzeichnet.
Das Arrow-3-System ist darauf ausgelegt, ballistische Raketen zu zerstören, während sie sich noch außerhalb der Atmosphäre befinden. Es soll Hunderte von ballistischen Raketen abgeschossen haben, die während des aktuellen Krieges vom Iran und der vom Iran unterstützten Houthi-Gruppe im Jemen auf Israel abgefeuert wurden.


