Stürme im Gazastreifen töten 14 Palästinenser, darunter 3 Kinder
Die schlechten Wetterbedingungen in den letzten 72 Stunden in Gaza haben 14 Menschen das Leben gekostet, darunter drei Kinder, teilte der Generaldirektor des Gesundheitsministeriums mit Sitz in Gaza, Munir Al-Boursh, mit.
In den letzten zwei Jahren hatten viele Palästinenser keine andere Wahl, als in Zelte und provisorische Unterkünfte umzuziehen, mitten im zerstörerischen Krieg, der den größten Teil der Enklave in Trümmern hinterließ.
Die Zelte wurden mit Wasser überflutet und die Palästinenser blieben "in Abwasser, Schlamm und Trümmern ohne angemessenen Schutz" zurück, so die Hilfsorganisation Oxfam, die erklärte, dass die schwierigen Bedingungen ein "direktes Ergebnis der systematischen Behinderung von Hilfe" seien.
Die Palästinenser baten um Hilfe inmitten der Kälte und des Regens, der ihre Habseligkeiten nass und zerstört zurückließ.
"Die Matratze, die Decke, alles, sogar die Kleidung, sind nass geworden. ... Bringt mir eine Matratze. Bringt mir ein Zelt. Bitte, um Gottes willen, helft mir", sagte Um Mustafa.
Sie sagte, dass das einzige Essen, das ihr geblieben war, ein Sack Mehl und Reis, verdorben war, nachdem es nass geworden war, was sie mitten in der Nacht in Panik versetzte.
"Ich bin hinausgegangen und habe die Nachbarn angeschrien und um Hilfe gebeten", sagte sie.
"Alle meine Kinder wurden vom Regenwasser nass", fügte Mustafa hinzu.
