Überschwemmungen: über 2.000 Tote und Vermisste in Indonesien und Sri Lanka, fast 4 Mio. Betroffene
Die großen Überschwemmungen und Erdrutsche in Indonesien und Sri Lanka haben über 2.000 Menschen tot und vermisst zurückgelassen.
Die Überschwemmungen, Erdrutsche, Stürme und beispiellosen Zyklone haben in ganz Südasien und Südostasien weitreichende Zerstörungen verursacht, wobei Indonesien am schwersten getroffen wurde, gefolgt von Sri Lanka.
Die nationale Katastrophenschutzbehörde Indonesiens teilte mit, dass bisher 995 Personen in Sumatra gestorben und 226 vermisst werden, während über 5.000 verletzt sind, während die Rettungsaktionen im Gange sind.
Mehr als 3,2 Millionen Menschen sind von den verheerenden Überschwemmungen und Erdrutschen in den von Überschwemmungen betroffenen Provinzen, nämlich Nord-Sumatra, West-Sumatra und Aceh, betroffen.
In Sri Lanka ist laut dem Katastrophenmanagementzentrum die Zahl der Todesopfer durch den Zyklon Ditwah auf 640 gestiegen, wobei 211 Personen seit dem Sturm, der am 17. November zuschlug, noch vermisst werden.
Die verheerenden Überschwemmungen haben auch mehr als 1,6 Millionen Menschen betroffen und Schäden an rund 110.000 Häusern verursacht, darunter über 5.700, die vollständig zerstört wurden.
Letzte Woche sagte die UNO, dass mindestens 185 Menschen im Süden Thailands gestorben sind, während 467 weitere vermisst werden.
Vier Todesfälle wurden auch in Indien und drei in Malaysia aufgrund der schlechten Wetterbedingungen gemeldet.
