Ukraine-Russland-Krieg erreicht Mittelmeer: Tanker 2000 km von Kampfzone getroffen
Die Ukraine hat einen Tanker der russischen Schattenflotte im Mittelmeer angegriffen, etwa 2.000 km außerhalb ihres Territoriums. Das unter omanischer Flagge fahrende Schiff Qendil wurde von Drohnen in internationalen Gewässern getroffen, behauptete der ukrainische SBU-Dienst. Das 250 Meter lange Schiff, das zu diesem Zeitpunkt keine Ladung hatte, schien in Richtung Russland zu fahren, durch die Straße von Gibraltar. Die Ukraine hat die Angriffe auf Schiffe verstärkt, die Russland helfen, Sanktionen zu umgehen. Die Schiffe der Schattenflotte beziehen Treibstoff aus Russland, bevor sie ihn in internationalen Gewässern auf andere Schiffe übertragen, die ihn dann auf offenen Märkten verkaufen. Der SBU bestätigte den Angriff in einer Erklärung: "Der SBU hat zum ersten Mal einen Tanker der russischen 'Schattenflotte' in den neutralen Gewässern des Mittelmeers getroffen."
Dies folgt auf einen Angriff des SBU auf ein russisches U-Boot der Kilo-Klasse, während der britische MI6 sich verpflichtet hat, die Unterstützung für Sabotageoperationen im Stil des Zweiten Weltkriegs zu verstärken. Laut SBU wurde das Schiff von Luftdrohnen getroffen und zum Zeitpunkt der Operation trug es keine Ladung. Infolgedessen stellte dieser Angriff keine Bedrohung für die Umweltsituation in der Region dar, sagte der SBU in seiner Erklärung.
