US-Armee nimmt Tanker in der Karibik fest – Schiff transportierte venezolanisches Öl nach Kuba
Die Spannungen in der Karibik haben sich erheblich verschärft, nachdem das US-Militär einen Tanker beschlagnahmt hat, der in den Gewässern der Region unterwegs war und Berichten zufolge eine beträchtliche Menge Öl von Venezuela nach Kuba transportierte.
Die Operation wurde von den US-Seestreitkräften durchgeführt, die auf das Schiff eingriffen und es unter Kontrolle brachten.
Laut militärischen Quellen wurde der Tanker verdächtigt, Teil des geheimen Ölhandels zwischen den beiden verbündeten Ländern Caracas und Havanna zu sein, trotz der strengen Sanktionen, die von den Vereinigten Staaten gegen beide Regierungen verhängt wurden.
Die Nachricht wurde auch vom US-Präsidenten Donald Trump bestätigt, der zuvor öffentlich über den Vorfall gesprochen hatte und erklärte, dass das an Bord gefundene Öl im Interesse der Vereinigten Staaten beschlagnahmt werde.
Er fügte hinzu, dass die Behörden Details über den Eigentümer des Schiffes und das Unternehmen hinter dem Transport veröffentlichen werden und betonte, dass solche Handlungen entschieden verboten werden.
Die Beschlagnahme des Tankers hat in der Region heftige Reaktionen ausgelöst, wobei die venezolanischen Behörden diesen Akt als Provokation und Verletzung ihrer Souveränität bezeichneten.
In der Zwischenzeit warnen Analysten, dass dieser Vorfall die bereits angespannten Beziehungen zwischen den USA, Venezuela und Kuba weiter verschärfen und das Risiko einer Eskalation in der Karibik erhöhen könnte.
