Ein Erdbeben mit einer Magnitude von 6,5 auf der Richterskala hat Kolumbien getroffen, teilte der kolumbianische Geologische Dienst mit.
Das Erdbeben wurde in einer Tiefe von 10 km registriert, sagte die Agentur. Laut Berichten von Nutzern des SGC wurde das Erdbeben in vielen Teilen des Landes gespürt. Es wurden keine Opfer gemeldet.
Das Erdbeben traf 17 Kilometer nordöstlich von Paratebueno, einer Stadt etwa 80 km südöstlich der Hauptstadt Bogotá.
Der kolumbianische Geologische Dienst berichtete, dass einige Nachbeben mit einer Magnitude von 4 bis 4,6 wenige Minuten später im selben Gebiet auftraten.
Die Nationale Einheit für Katastrophenrisikomanagement sagte in X, dass sie die Lage in mehreren Gemeinden bewertet, berichtet euronews.
Veröffentlichte Bilder in den sozialen Netzwerken zeigten Menschen in Bogotá, die ihre Arbeitsplätze verließen, um Sicherheit zu suchen. Aufnahmen aus ländlichen Gebieten zeigten, dass es keine größeren Schäden gab.
Kolumbien liegt im Pazifischen Feuerring, einer Region, die für häufige seismische und vulkanische Aktivitäten bekannt ist.
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