Gespräche mit Putin führen zu nichts! Trump gibt auf, neue Sanktionen gegen Russland

Die USA haben neue Sanktionen gegen die beiden größten Ölgesellschaften Russlands angekündigt, um Druck auf Moskau für ein Friedensabkommen in der Ukraine auszuüben. Diese Ankündigung erfolgte nach der Verschiebung des geplanten Treffens zwischen Präsident Trump und Putin. “Jedes Mal, wenn ich mit Wladimir spreche, führen die Gespräche zu nichts,” sagte Trump. Die wirtschaftlichen Auswirkungen für Russland werden voraussichtlich minimal sein, aber die Sanktionen zeigen eine Änderung in Trumps Politik, die zuvor Sanktionen vermieden hatte, bis Europa den Kauf von russischem Öl einstellte. Trump hatte mit härteren Maßnahmen gedroht, sie aber vermieden, in der Hoffnung auf ein Friedensabkommen nach dreieinhalb Jahren Krieg. Die Administration hat sich als neutraler Vermittler präsentiert, nach der vorherigen Unterstützung für die Ukraine durch seinen Vorgänger Biden. Sehr ungeduldig mit dem Kreml, kritisierte Trump Putin für den Mangel an Ernsthaftigkeit in den Friedensverhandlungen. “Es war an der Zeit,” sagte Trump und nannte das Sanktionspaket “außergewöhnlich” und hoffte auf einen schnellen Rückzug, wenn Russland den Krieg stoppt. Finanzminister Scott Bessent sagte, die Sanktionen seien notwendig wegen “Putins Weigerung, den Krieg zu beenden”. Er betonte, dass Rosneft und Lukoil, die betroffenen Unternehmen, die “Kriegsmaschine” des Kremls finanzieren. Öl und Gas sind die Hauptexporte Russlands, mit Unternehmen, die 3,1 Millionen Barrel pro Tag exportieren, hauptsächlich nach China, Indien und in die Türkei.