Sechs Palästinenser wurden getötet, und mehrere weitere wurden bei Schusswaffenangriffen bei dem letzten tödlichen Vorfall in der Nähe eines Hilfsverteilungszentrums im südlichen Gaza verletzt.
Die Menschen hatten sich versammelt, um Lebensmittelvorräte zu erhalten, als die Schüsse begannen. Berichte, die einen Augenzeugen zitieren, besagten, dass die Israelis das Feuer eröffneten, als die Menschen versuchten, sich dem Ort zu nähern. Die israelische Armee erklärte, sie habe auf Verdächtige geschossen, die sich bedrohlich näherten.
Die humanitäre Stiftung von Gaza hat bekannt gegeben, dass sie zwei ihrer Hilfspunkte wieder öffnen wird, nachdem sie am Samstag die notwendige Nahrung in Gaza nicht verteilt hatte. Ein Hamas-Beamter erklärte, dass die Operationen der humanitären Stiftung von Gaza „auf allen Ebenen vollständig gescheitert“ seien und dass die Hamas bereit sei, bei der Sicherstellung der Hilfsverteilung durch eine von den Vereinten Nationen geführte langfristige Sonderhumanitätsoperation zu helfen.
Israel und die Vereinigten Staaten haben die Hamas beschuldigt, Hilfe aus von den Vereinten Nationen geführten Operationen gestohlen zu haben, was die Milizen bestreiten.
Der neue Vorfall wird jedoch die internationalen Kritiken am neuen Modell der Hilfsverteilung verstärken. Die Vereinten Nationen bestehen darauf, dass es die Palästinenser gefährdet und nicht genügend Nahrung und Medikamente bereitstellt, um der humanitären Krise in Gaza zu begegnen. Mehr als 100 Personen wurden an den Hilfsverteilungsstellen getötet, seit die Operationen am 27. Mai begonnen haben.
Antworten (0 )