NATO schlägt Alarm: Russland könnte den Westen in fünf Jahren angreifen

Der NATO-Generalsekretär, Mark Rutte, hat gewarnt, dass das Bündnis innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren mit einer ernsthaften Bedrohung durch Russland konfrontiert ist. Während einer Rede in London sagte Rutte, dass Moskau sich auf eine mögliche Konfrontation mit dem Westen vorbereiten könnte, und betonte die Notwendigkeit einer koordinierten, und starken, Antwort der Mitgliedsländer. Er unterstrich, […]

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NATO schlägt Alarm: Russland könnte den Westen in fünf Jahren angreifen

Der NATO-Generalsekretär, Mark Rutte, hat gewarnt, dass das Bündnis innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren mit einer ernsthaften Bedrohung durch Russland konfrontiert ist. Während einer Rede in London sagte Rutte, dass Moskau sich auf eine mögliche Konfrontation mit dem Westen vorbereiten könnte, und betonte die Notwendigkeit einer koordinierten, und starken, Antwort der Mitgliedsländer.
Er unterstrich, dass die NATO schnelle Schritte unternehmen muss, um die kollektive Verteidigung zu stärken, einschließlich einer beschleunigten Wiederbewaffnung, und der Erhöhung des Militärbudgets. Seiner Ansicht nach plant das Bündnis, die Militärausgaben auf 5% des BIP jedes Landes zu erhöhen, wobei 3,5% für direkte Kampfkapazitäten vorgesehen sind.
„Das betrifft nicht nur die Ukraine“, betonte Rutte. „Selbst im Falle eines Friedensabkommens wird die russische Bedrohung aufgrund der militarisierten Haltung des Kremls fortbestehen.“
Der NATO-Plan sieht eine Verfünffachung der Luftverteidigung, die Hinzufügung von Tausenden Panzern, und die Verstärkung der Reserven mit Millionen Artilleriegranaten vor, um dem hohen Tempo der russischen Militärproduktion zu begegnen.
Ruttes Äußerungen haben eine Reaktion des Kremls ausgelöst. Der Sprecher Dmitri Peskow warf der NATO aggressives Verhalten vor, und beschrieb das Bündnis als ein Instrument der Konfrontation, und Aggression.
Laut westlichen Einschätzungen wird Russland voraussichtlich eine aktive Streitkraft von über 600000 Soldaten aufrechterhalten, 6,5% des BIP für die Verteidigung ausgeben, und in der Lage sein, Osteuropa vor 2030 zu bedrohen.

Anne HerrmannA
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Anne Herrmann

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