Ein Erdbeben der Stärke 6,4 erschütterte am Freitag Nordchile, verursachte leichte Schäden an der Infrastruktur, und unterbrach die Stromversorgung für mehr als 20000 Menschen.
Die Behörden haben nach dem Erdbeben keine Opfer gemeldet.
Laut dem United States Geological Survey (USGS) ereignete sich das Erdbeben um 13:15 Uhr (Ortszeit) in einer Tiefe von 76 Kilometern.
Der Hydrographische und Ozeanographische Dienst Chiles erklärte, dass die Eigenschaften des Erdbebens nicht die notwendigen Bedingungen erfüllten, um einen Tsunami entlang der Küste Südamerikas auszulösen, berichten ausländische Medien, zitiert von Buzz Plus.
Währenddessen gab Miguel Ortiz, stellvertretender Direktor des nationalen Katastrophenschutzdienstes Chiles, Senapred, bekannt, dass das starke Erdbeben „geringe“ Schäden an der Infrastruktur und Stromausfälle verursachte, wodurch fast 23000 Menschen ohne Strom blieben.
„Es wurden mehrere kleine Erdrutsche registriert, die überwacht und mit den Gemeinden koordiniert werden“, sagte er.
Wir erinnern daran, dass erst Anfang letzten Monats ein Erdbeben der Stärke 7,4 die südlichen Küsten Chiles und Argentiniens traf.
Das Erdbeben ereignete sich zwischen Kap Hoorn und der Antarktis in einer Tiefe von nur 10 km (6 Meilen) und wurde von mehreren kleineren Nachbeben begleitet.
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