„Junger Mann, stark und kämpferisch“: Donald Trump sparte nicht mit Lob für den syrischen Präsidenten, Ahmed al-Sharaa, den Mann, der an die Spitze der Rebellion gesetzt wurde, die den Sturz von Baschar al-Assad herbeiführte. Der Chef des Weißen Hauses traf sich in Saudi-Arabien mit Al Sharaa, einem ehemaligen Anführer der Aufständischen, der jahrelang von amerikanischen Streitkräften gefangen gehalten wurde, nachdem er im Irak gefasst worden war. Ihr Treffen fand in Anwesenheit des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman statt.
Al-Sharaa wurde im Januar zum Präsidenten Syriens ausgerufen, einen Monat nach einer überraschenden Offensive der von Hayat Tahrir al-Sham (HTS) geführten Rebellengruppen, die er leitete. Diese Organisation war von den USA als terroristisch eingestuft worden. Die von ihm geführten Männer eroberten Damaskus und beendeten die 54-jährige Herrschaft der Assad-Familie.
Trump sagte vor dem Treffen, dass er die Entscheidung, al-Sharaa zu treffen, nach Ermutigung durch den saudischen Prinzen bin Salman und den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan getroffen habe. Er versprach außerdem, die langjährigen Sanktionen gegen Syrien aufzuheben. „In diesem Land gibt es eine neue Regierung, die, so hoffen wir, das Land stabilisieren und den Frieden bewahren wird“, erklärte der amerikanische Präsident und betonte, dass „das ist, was wir in Syrien sehen wollen“.
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