Vor Jahren boten die USA 10 Millionen Dollar für seinen Kopf, heute traf Syriens Präsident Trump

Präsident Donald Trump hat einen spektakulären Besuch in Saudi-Arabien absolviert, wo er den neuen Präsidenten Syriens, Ahmed al-Sharaa, traf. Während des historischen Treffens forderte Trump Sharaa auf, den Schritten der Emirate, Bahrains und Marokkos zu folgen, und die Beziehungen zu Israel zu normalisieren – einem alten Feind von Damaskus. Das Treffen fand in Anwesenheit des […]

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Präsident Donald Trump hat einen spektakulären Besuch in Saudi-Arabien absolviert, wo er den neuen Präsidenten Syriens, Ahmed al-Sharaa, traf. Während des historischen Treffens forderte Trump Sharaa auf, den Schritten der Emirate, Bahrains und Marokkos zu folgen, und die Beziehungen zu Israel zu normalisieren – einem alten Feind von Damaskus.
Das Treffen fand in Anwesenheit des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman statt. Überraschenderweise kündigte Trump an, dass die USA alle Sanktionen gegen die islamistische Regierung Syriens aufheben würden.
Sharaa, ehemaliger Anführer von Al-Qaida in Syrien, hat versucht, nach dem Sturz von Baschar al-Assad die Kontrolle im Land wiederherzustellen. Die Aufhebung der Sanktionen soll die Türen für humanitäre Hilfe und ausländische Investitionen wieder öffnen.
Doch die Entscheidung hat in Israel Besorgnis ausgelöst, das die Regierung Sharaas als islamistische Bedrohung sieht. Tel Aviv hat Syrien gewarnt und die Militäroperationen im Süden verstärkt.
Trump sagte, die USA seien offen für eine Normalisierung der Beziehungen zu Syrien und strebten an, extremistische Gruppen wie den IS durch die neue Zusammenarbeit mit Damaskus zu isolieren.
Trumps Besuch setzte sich in Katar fort, wo massive Investitionen angekündigt werden sollen – darunter ein Abkommen über mehrere hundert Milliarden Dollar und ein umstrittenes Geschenk: eine Boeing 747-8, die Teil seiner Präsidentenbibliothek werden könnte.
Dieses Geschenk hat in Washington Empörung ausgelöst und Bedenken hinsichtlich der Wahrnehmung von Korruption geweckt, auch ohne ein direktes Abkommen.
Nach Katar wird Trump in den Vereinigten Arabischen Emiraten Station machen und könnte anschließend die Türkei besuchen, für ein mögliches Treffen zwischen Putin und Selenskyj.
Dieser Besuch könnte die Machtverhältnisse im Nahen Osten neu schreiben – doch der Weg zum Frieden bleibt kompliziert.

Anne HerrmannA
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Anne Herrmann

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